Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes Vaterstetten-Parsdorf ist seit dem 20. März 2023 Florian Pöhlmann. Zuvor war er stellvertretender Ortsvorsitzender, seit 2014 ist er Mitglied im Vaterstettener Gemeinderat.
Florian Pöhlmann wurde am 2. April 1991 in München geboren und wuchs in der Gemeinde Vaterstetten auf. Politische Erfahrung bringt er aus seinen früheren Funktionen als JU-Ortsvorsitzender, CSU-Ortsgeschäftsführer, JU-Kreisvorsitzender und Mitglied im JU-Bezirksvorstand mit.
Aktuell ist er auch als stellvertretender JU-Orts- und Kreisvorsitzender sowie Mitglied des Kreisvorstandes der Kommunalpolitischen Vereinigung der CSU (KPV) fest in der Partei verwurzelt.
Beruflich arbeitet der gelernte Veranstaltungskaufmann als Leiter Eventmanagement, Booking und Vertrieb in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft.
Florian Pöhlmann lebt mit seiner Freundin Chrissy in Vaterstetten.
Leonhard Spitzauer ist seit 1. Mai 2020 1. Bürgermeister der Gemeinde Vaterstetten. Er wurde am 20. April 1985 in München geboren und zog mit seinen Eltern 1989 nach Parsdorf. Seine Eltern betreiben zwischen Hergolding und Parsdorf einen Pferdehof.
Nach Grundschule (in Parsdorf), Realschule (in Baldham) und Fachoberschule (in Erding) studierte Leonhard Spitzauer angewandte Medienwirtschaft in München. Von 2011 bis 2014 arbeitete er als Projektmanager für BMW. 2015 machte er sich dann – gemeinsam mit einem Freund aus Neufarn – selbständig und gründete eine Immobilienverwaltungsgesellschaft (spezialisiert auf private Umbauten). Zugleich unterstützte er seine Eltern bei der Führung des Pferdehofs.
Seit frühester Jugend engagiert sich Leonhard Spitzauer ehrenamtlich in der Feuerwehr, von … bis … als stellvertretender Kommandant und seit … als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Parsdorf-Hergolding. In den Vaterstettener Gemeinderat rückte er 2016 nach. Er vertrat die CSU-Fraktion im Umwelt- und Entwicklungsausschuss, Haupt-, Personal- und Finanzausschuss sowie im Straßen- und Verkehrsausschuss. Ferner war er umweltpolitischer Sprecher der CSU-Gemeinderatsfraktion.
Am 18. Juli 2019 setzte er sich – nach einem halbjährlichen innerparteilichen Wettbewerb – bei einer CSU-Ortshauptversammlung mit 157 gegen 103 Stimmen gegen seinen Mitbewerber Robert Winkler als Bürgermeisterkandidat durch.
Bei der Bürgermeisterwahl am 15. März trat Leonhard Spitzauer gegen vier Mitbewerber an und erzielte das mit Abstand beste Ergebnis. Sein Vorsprung vor der Zweitplatzierten, Maria Wirnitzer, betrug 11,3 Prozent. Mit ihr musste er 14 Tage später eine Stichwahl bestreiten. In dieser Stichwahl setzte er sich mit einem Vorsprung von 168 Stimmen durch.
Am 1. Mai 2020 übergab Georg Reitsberger das Amt des 1. Bürgermeisters an Leonhard Spitzauer.
Vorsitzender der CSU-Gemeindratsfraktion ist seit 1990 Dr. Michael Niebler. Er gehört dem Gemeinderat seit 1984 an und war in seiner ersten Wahlperiode zwischen 1984 und 1990 stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Dr. Michael Niebler wurde am 2. August 1962 in München geboren. Er lebt seit Geburt in der Gemeinde Vaterstetten und ging hier auch zur Schule.
Nach dem Abitur 1981 absolvierte er den 15-monatigen Grundwehrdienst in Manching und Erding. Anschließend studierte er Rechtswissenschaften in München und promovierte bei Professor Dr. Peter Lerche zu einem verwaltungsrechtlichen Thema.
Seit 1991 ist Dr. Michael Niebler für den Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV) tätig und wurde 1996 zum Geschäftsführer bestellt. Seit 1. Januar 2009 ist er Hauptgeschäftsführer dieses Verbandes. Am 6. Juli 2010 wählte der AGV-Vorstand Dr. Michael Niebler zum Geschäftsführenden Vorstandsmitglied – das ist die höchste Hierarchiestufe im Verbandsmanagement.
Ferner ist er seit 1991 als Rechtsanwalt zugelassen und betreibt in München eine eigene Anwaltskanzlei. Seit 2002 ist Dr. Michael Niebler auch Ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht in Erfurt.
Seit 18. März 1995 ist er mit Prof. Dr. Angelika Niebler verheiratet. Mit ihr hat er zwei Söhne.
Robert Niedergesäß aus Baldham ist seit 28. April 2013 Landrat des Landkreises Ebersberg.
Er wurde am 18. Februar 1971 in München geboren und wohnt seitdem in Baldham. Seine Familie ist seit über 90 Jahren in Baldham zu Hause. Die Großeltern mütterlicherseits hatten in Baldham eine Gastwirtschaft („Gasthof Loidl“, jetzt „Poseidon“) mit Metzgerei und Landwirtschaft, seine Großeltern väterlicherseits eine Bäckerei.
Nach dem Besuch der Grundschule an der Brunnenstraße in Baldham, machte er 1990 sein Abitur am Humboldt-Gymnasium Vaterstetten. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und schloss als Diplom-Volkswirt ab. Im Anschluss daran arbeitete er im Münchner Büro einer weltweit tätigen Personalberatungsgesellschaft.
1988 begann Robert Niedergesäß, sich kommunalpolitisch zu engagieren. Von 1991 bis 1997 war er u.a. Vorsitzender der Jungen Union Vaterstetten. In den Gemeinderat wurde er erstmals 1996 gewählt - auf Anhieb mit dem zweitbesten Ergebnis aller Kandidaten.
Am Tag seines 30. Geburtstags - am 18. Februar 2001 - wurde Robert Niedergesäß mit 57,7 % der Stimmen im ersten Wahlgang gegen den damaligen Amtsinhaber zum 1. Bürgermeister der Gemeinde Vaterstetten gewählt.
Seit dem Unfalltod von Herrmann Bichlmaier im Dezember 1988 fand die Bürgermeisterwahl in Vaterstetten bei uns stets ein Jahr vor der regulären Kommunalwahl statt. Robert Niedergesäß wollte wieder einen „Gleichklang“ von Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl herstellen. Deshalb verkürzte er seine eigentlich sechs Jahre dauernde erste Amtszeit auf ein Jahr und stellte sich - zeitgleich mit dem Gemeinderat - am 3. März 2002 erneut zur Wahl. Mit 77 % der Stimmen wurde er gegen zwei Mitbewerber in seinem Amt bestätigt. An diesem Tag wurde Robert Niedergesäß auch erstmals in den Ebersberger Kreistag gewählt. Bei der Kommunalwahl am 2. März 2008 errang er 75,2 % gegen die gemeinsame Kandidatin von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Freie Wählern und der Bürgerinitiative „Zukunft besser planen“.
Am 28. April 2013 wurde Robert Niedergesäß als Nachfolger von Gottlieb Fauth zum Landrat des Landkreises Ebersberg gewählt - mit 50,96 Prozent gegen den SPD-Kandidaten, der auf 49,04 Prozent kam. Die Differenz betrug 801 Stimmen. In Vaterstetten stimmten 66,62 Prozent der Wähler für „ihren“ Bürgermeister.
Am 15. März 2020 bestätigten die Bürger des Landkreises Ebersberg Robert Niedergesäß im Amt des Landrats mit einem herausragenden Ergebnis von 60,9 % im gesamten Landkreis - in der Gemeinde Vaterstetten waren es sogar 69,17 %!
Gemeinsam mit seiner Ehefrau Alexa hat Robert Niedergesäß drei Kinder: Amelie, Nicolas und Emma. Die fünfköpfige Familie, zu der auch die Hundedamen Paula und Lilli gehören, wohnt in Baldham.
Wenn er nach seinen Hobbies gefragt wird, gibt Robert Niedergesäß immer die gleiche Antwort: „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.“ In der Tat bleibt ihm neben dem Amt des Landrats und der Familie kaum noch Zeit für andere Dinge. Momentan ist er schon froh, wenn er ab und zu die Heimspiele des FC Bayern besuchen und gelegentlich in Opern und Konzerte gehen kann. „Dennoch habe ich keinen Tag meine Entscheidung, in die Kommunalpolitik gegangen zu sein, bereut. Ich finde es faszinierend, dass man hier beinahe täglich etwas Positives bewirken kann. Für seine Heimatgemeinde und seinen Heimatlandkreis arbeiten zu dürfen, ist eine große Ehre und zugleich eine spannende Aufgabe, der ich mich auch weiterhin mit ganzer Kraft widmen möchte.“
Martin Wagner ist Vorsitzender der CSU/FDP-Kreistagsfraktion Ebersberg.
Er war Mitglied des Vaterstettener Gemeinderats von 1973 bis 2020 sowie 2. Bürgermeister der Gemeinde Vaterstetten von 1989 bis 1996 und von 2002 bis 2020.
Vom 1. Mai 2013 bis zum 6. Oktober 2013 war Martin Wagner „Gemeindeoberhaupt“, da Robert Niedergesäß am 1. Mai 2013 das Amt des Landrats des Landkreises Ebersberg antrat und deshalb seine bisherige Funktion als 1. Bürgermeister der Gemeinde Vaterstetten - wie vom Gesetz vorgeschrieben - aufgeben musste.
Martin Wagner gehört dem Ebersberger Kreistag seit 1990 an. Seit Mai 2008 ist er Vorsitzender zunächst der CSU-Fraktion und ab 2014 der CSU/FDP-Fraktion im Kreistag.
Seit seiner Geburt im Jahre 1946 lebt Martin Wagner in Vaterstetten. Nach Schulbesuchen in Vaterstetten, München und den Benediktiner-Klöstern Metten und Niederaltaich legte er 1966 in München sein Abitur ab.
Nach dem Wehrdienst bei den Gebirgsjägern, die er als Leutnant „verließ“, studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Physik, Geophysik und Meteorologie. In den Jahren 1969 bis 1971 – also zur Zeit der „68er“ – gehörte er dem Studentenparlament an.
Nach Abschluss des Studiums als Diplom-Meteorologe trat er in den geophysikalischen Beratungsdienst der Bundeswehr ein. In den letzten Berufsjahren war er Dozent für Meteorologie an der Fachhochschule und als Leiter des Fachhochschulbereichs tätig.
Prominentestes Mitglied des CSU-Ortsverbandes Vaterstetten-Parsdorf ist die stellvertretende Parteivorsitzende der CSU, Prof. Dr. Angelika Niebler. Sie gehört seit 1999 dem Europäischen Parlament an. Bei den Europawahlen 1999, 2004, 2009, 2014 und 2019 war sie Spitzenkandidatin der oberbayerischen CSU, 2004, 2009, 2014 und 2019 zusätzlich Spitzenkandidatin der Frauen-Union Bayern.
Am 25. November 2023 hat die zuständige Delegiertenversammlung der CSU Angelika Niebler auf Platz 2 der CSU-Liste für die Europawahl 2024 gewählt - mit 96,8 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen! Damit erhielt sie das beste Ergebnis aller 46 Kandidaten, die sich für die CSU-Europaliste beworben hatten.
Bei der Europawahl am 9. Juni 2024 ist Angelika Niebler Spitzenkandidatin der oberbayerischen CSU, der Frauen-Union Bayern und der Senioren-Union Bayern.
Ihre politische Karriere begann sie 1996 in der Kommunalpolitik, als sie in den Ebersberger Kreistag gewählt wurde. Diesem gehört sie bis zum heutigen Tage an.
Die persönliche Homepage von Prof. Dr. Angelika Niebler finden Sie hier: