Auf Antrag der CSU-Gemeinderatsfraktion hat der sogenannte Ferienausschuss des Vaterstettener Gemeinderats am 29. April einstimmig beschlossen: „Die Stabilisierung der örtlichen Wirtschaft ist das Top-Thema der Vaterstettener Kommunalpolitik mindestens der nächsten Monate.“
Hauptziel des Antrages der CSU-Gemeinderäte, der bereits am 25. März eingereicht worden war, ist es, die örtlichen Betriebe zu unterstützen, die wegen der Corona-Krise nicht öffnen durften bzw. dürfen. Die CSU schlug vor, dass die Gemeinde Vaterstetten eine öffentlichkeitswirksame Initiative „Wir kaufen vor Ort ein“ startet. Ferner soll ortsansässigen Betrieben jeder Größe die Möglichkeit eröffnet werden, sich und die Produkte, die vor Ort gekauft werden können, zu präsentieren: im Lebendigen Vaterstetten und auf einer eigens einzurichtenden Homepage.
Die Wirtschaftsförderung der Gemeinde griff dieses Thema schon im April auf und entwickelte – in Abstimmung mit Leonhard Spitzauer (CSU), der am 29. März zum neuen Bürgermeister gewählt wurde, sein Amt aber erst am 1. Mai antrat – ein eigenes Konzept zur Unterstützung der örtlichen Betriebe. Bereits in der Woche nach Ostern wurde die Aktion „Wir kaufen vor Ort ein“ ins Leben gerufen. Hierzu gehört unter anderem die Erstellung und Umsetzung eines Werbekonzepts in Zusammenarbeit mit einer örtlichen Marketingagentur.
Seit dem 20. April ist zudem die Homepage www.vaterstetten-haelt-zamm.de freigeschaltet. Sie unterstützt diese Aktion ebenso wie Flyer und Aktions-Stofftaschen.
Bisher haben sich schon über 20 örtliche Betriebe registrieren lassen und beteiligen sich an der Aktion.
Das ist erst der Anfang! Die Gewerbetreibenden sind bereits über die Aktion in einem gesonderten Schreiben informiert und zum Mitmachen animiert worden.
So sieht das Logo der neuen Aktion der Gemeinde Vaterstetten aus: